500 Euro für ein wenig Unterstützung

15.02.2017

Angehende Lebensmitteltechnologen spenden für Lebenshilfe

500 Euro haben Studentinnen und Studenten des Fachbereichs Lebensmitteltechnologie an der Hochschule Fulda der Lebenshilfe Fulda – Hünfeld e.V. gespendet. Der gemeinnützige Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen ein unbeschwerteres Leben zu ermöglichen. Er bietet ein umfangreiches Angebot für Betreuung, Beratung und familienentlastende Dienste. Am Mittwoch dieser Woche überreichten die Studierenden gemeinsam mit Prof. Dr. Christopher Beermann, dem Dekan des Fachbereichs Lebensmitteltechnologie, Rainer Bub den Scheck.

"Ich finde das Engagement junger Menschen für Menschen mit Beeinträchtigung toll“, freute sich der Vorsitzende der Lebenshilfe Fulda-Hünfeld e.V. und ergänzte: „Wir, die Lebenshilfe, sind ein Elternverein, der seine Aktivitäten für seine Mitglieder ausschließlich aus Spenden finanzieren muss. Diese 500 Euro helfen zum Beispiel bei der Finanzierung der Nachmittags- und Abendbetreuung während der Woche. Herzlichen Dank dafür!"

"Wir sind dankbar, dass wir die Möglichkeit haben, studieren zu können“, betonte Pia Ascher, die Vorsitzende des Fachschaftsrats Lebensmitteltechnologie bei der Spendenübergabe. „Mit unserer Aktion möchten wir einen Beitrag dazu leisten, Menschen mit Behinderungen eine bessere Lebensweise zu ermöglichen."

Das Geld hatte die Fachschaft Lebensmitteltechnologie auf der Weihnachtsfeier des Fachbereichs im Dezember vergangenen Jahres im Rahmen einer Spendentombola gesammelt, wo sie Preise verschiedener sozial engagierter und in Fulda ansässiger Unternehmen verloste.

Der Fachschaftsrat Lebensmitteltechnologie
Der Fachschaftsrat Lebensmitteltechnologie ist eine Gruppe Studierender, die von den Studentinnen und Studenten des Fachbereichs gewählt wird, um deren Interessen in Studienangelegenheiten zu vertreten. Zudem steht der Fachschaftsrat den Studierenden in allen Lebenslagen mit Rat und Tat zur Seite, organisiert kulturelle Veranstaltungen und kümmert sich um die Einführung der Erstsemester. Seine Mitglieder sind ehrenamtlich tätig und setzen das Recht auf studentische Selbstbestimmung und Mitgestaltung in die Tat um.